PRESSETEXT // SILBER FÜR PALAIS MAI, MÜNCHEN.
Für herausragende architektonische Leistungen beim Bauen mit Backstein erhielt das Münchener Architekturbüro Palais Mai jetzt den begehrten Fritz-Höger-Preis 2017 für Backstein-Architektur. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Wohnbebauung mit Kinderhaus“ in München. Mit über 600 eingereichten Projekten und großer internationaler Resonanz zählt der zum vierten Mal ausgelobte Wettbewerb zu den wichtigsten Architekturpreisen Deutschlands.
Mit dem Projekt „Wohnbebauung mit Kinderhaus“ überzeugte Palais Mai die prominent besetzte Fachjury und setzte sich unter mehr als 600 Einreichungen aus allen fünf Kontinenten durch. Das Gebäude, so die Jury, „ darf als ein gelungenes und qualitativ hochwertiges Projekt bezeichnet werden. Aus der Typologie wird deutlich erkennbar, wie Nachverdichtung im städtischen Raum und speziell im Kontext von Innenhöfen funktionieren kann.“
Eine herausragende Leistung – nicht nur aufgrund der Quantität, sondern vor allem hinsichtlich der hohen architektonischen und handwerklichen Qualität der diesjährigen Wettbewerbsbeiträge. Verliehen wurde der Preis am 6. Oktober im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin.
Über den Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur
Der erstmals in 2008 ausgelobte Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur
ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird alle drei Jahre in Kooperation dem Bund Deutscher Architekten BDA verliehen. Ausgezeichnet werden Architekten und Planer, die das architektonische Potenzial des altbewährten Baufstoffs Backstein nutzen. Gesucht werden Bauten, deren gesamter planerischer Anspruch sowohl ökonomische, ökologische als auch gestalterische Aspekte in sich vereint und deren Architektur sich durch einen angemessenen Umgang mit dem Ort und seinem Bestand auszeichnet.