Wettbewerb Planegg

Planegg ist eine der wenigen Gemeinden im Würmtal, die sich nicht auf beiden Seiten der Gleise entwickeln. Große zusammenhängende Waldflächen reichen bis an die S-Bahn Linie heran. Der Entwurf erkennt die Nähe zu diesen Naturräumen als Qualität und reagiert mit einer aufgelockerten, durchgrünten Bebauung, die sich zur Landschaft öffnet.

Die vorgeschlagene Bebauung mit Gebäuen unterschiedlicher Körnung und Hähe entlang der Gleise setzt einen starken städtebaulichen Akzent. Um den besonderen Anforderungen als Endpunkt der Bahnhofstraße, als Knotenpunkt für den öffentlichen Verkehr sowie als Startpunkt für Ausflüge ins Umland gerecht zu werden, gruppieren sich neue und best. Gebäude um einen großzügigen Stadtplatz, der Planegg eine Identität an den Geisen gibt.

Das neue Ensemble um das Bahnhofsgebäude entwickelt einen besonderen Wiedererkenungswert. Der Stadtplatz ist der Auftakt für eine Folge von neuen und bestehenden Gebäuden den städtischer Maßstäblichkeit entlang der Bahnhofsstraße. Angesichts einer sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossenen Lage, wird im Sinne der Nachhaltigkeit mit höheren Gebäuden der Platz, eine urbane Dichte angestrebt. Publikumsintensive Nutzungen und städtisches Wohnen werden am Bahnhofsplatz gemischt.

Mit zunehmender Distanz zum Bahnhofsplatz ändern sich Typologie und Nutzung der Bebauung. Verschiedene Wohntypologien in wechselndem Kontext entwickeln qualitätsvolle Wohnlagen im Reihenhaus, Doppelhaus oder Mehrfamilienhaus zur Miete oder als Eigentum.