Ort | Mattighofen, Österreich |
---|---|
Auslober | Stadtgemeinde Mattighofen |
Kooperation | Atelier Peter Ebner – Franziska Ullmann |
Status | Realisierungswettbewerb 09/ 2008 |
Datum | 2008 |
Mitarbeit | Ina-Maria Schmidbauer, Patrick von Ridder, Peter Scheller, Wolfgang Schedlbauer |
Die Volksschule Mattighofen wurde bereits mehrmals erweitert. Der neue Stadtsaal ist eine Erweiterung die als solitäres Gebäude die Schule freistellt. Der Schule ermöglicht diese Positionierung zugleich eine eigenständige Präsenz im Stadtgefüge. Der Neubau passt sich der Umgebung an, seine Geometrie folgt der Straße, formuliert einen Abschluss zum Parkplatz und zum Park – ist aber zugleich ein für sich stehendes Gebäude in einem Ensemble.
Der Hort ist als weiterer solitärer Baustein dieses Ensemble geplant, als Aufenthaltsort für Schulkinder angepasst am der kindlichen Maßstab. Der Schülerhort ist ein eingeschossige s Gebäude. Den Gruppenräumen zugeordnet gibt es Ruhebereiche auf einer Galerie.
Zwischen den Gebäuden (Schule, Saal und Hort) entsteht ein gefasster Außenraum – ein Foyer im Freien. Das bei Veranstaltungen mit dem Saalfoyer zusammengenutzt werden kann, aber auch den Schulkindern als zusätzlicher Pausenhof dient. Die neu entstehenden Räume fördern den Zusammenhalt der Anlage und integrieren den Park und die Villa der Musikschule. Der Saal orientiert sich zur Stadt, der Hort nach Süden zum Park. Die Durchlaufende, gemeinsame Dachneigung von Saal und Hort fällt von der Stadt zum Park hin ab.
Die Gebäude erhalten ein Holztragwerk, das großflächig geschlossen und geöffnet wird. Die einprägsame Gestalt der Fassade unterstützt den solitären Charakter der Gebäude.