Ort | München |
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Bauherr | Kulturreferats der Landeshauptstadt München |
Mit | Landeshauptstadt München Kulturreferat |
Status | Fertigstellung 09/ 2011 |
Datum | 2011 |
Publikation | Süddeutsche Zeitung - 09.11.2011 |
Mitarbeit | Ina-Maria Schmidbauer, Patrick von Ridder, Peter Scheller, Marius Ballasus |
Die Maximilianstraße ist eine der besten Adressen in München. Exklusive Mode, Automobile, Restaurants, Cafes, Hotels bestimmen das Image der Straße. Anwälte, Agenturen, Stiftungen, Vermögensberater nutzen die oberen Ebenen der Adresse Maximiliansstraße. Die meisten Besucher dieser Straßen sind Konsumenten, Flaneure, Klienten, Theaterbesucher, Hotelgäste. Man ist zu Gast hier. Dabei überlagert die Wahrnehmung der Maximiliansstraße als Adresse, als Konsumraum, die stadträumliche, soziale, politische Konsistenz der Straße.
Aber: Die Maximiliansstraße ist mehr. Der Ort eines, teils historisch geprägten, bürgerlichen Verständnisses von Stadt. Die an der Maximilianstraße liegenden Institutionen weisen darauf hin.
PALAIS MAI schlägt als Mittel eines ersten Kennenlernens am 11.0.2011 einen Straßenlauf durch die Maximilianstraße vor. Die Bwegung entlang der gesamten Ausdehnung der Straße, beginnend in den Katakomben des MaximiliansForum, nach oben.
Der unterirdische Raum des MaximiliansForums wird dafür nach oben, in den Stadtraum hinein erweitert. Die Verlängerungen der bestehenden Treppenragen als Stadttribünen in den Himmel und bieten den Besuchern einen erhabenen Blick über die Stadt und das Geschehen. Es entsteht eine räumliche deutlich erkennbare Verbindung zwischen der Stadt und dem MaximiliansForum.